Durchflusszytometrie-Kompensation

Durchflusszytometrie-Kompensation

Kompression in der Durchflusszytometrie ist ein entscheidender Prozess, der den Spillover von fluoreszierenden Signalen zwischen Kanälen korrigiert, der durch überlappende Emissionsspektren verschiedener Fluorochrome verursacht wird. Diese Überlappung kann zu ungenauen Dateninterpretationen führen, da die Signale mehrerer Fluorochrome miteinander interferieren können, was es schwierig macht, verschiedene Zellpopulationen zu unterscheiden. Um eine genaue Kompensation zu erreichen, nutzen Forscher oft Kompenationsperlen und Kompenationsstandards.

Kompenationsperlen sind synthetische Partikel, die spezifische fluoreszierende Signale aussenden und als zuverlässige Kontrollen zur Bestimmung der Spillover-Koeffizienten dienen. Diese Perlen sind so konstruiert, dass sie bekannte Fluoreszenzmerkmale aufweisen, die eine präzise Kalibrierung von Durchflusszytometrie-Instrumenten ermöglichen. Studien haben gezeigt, dass die Verwendung von Kompenationsperlen den Kompensationsprozess rationalisieren und konsistente Ergebnisse über Experimente hinweg liefern kann, insbesondere in polychromatischen Tests, bei denen mehrere Fluorochrome gleichzeitig verwendet werden.

Kompenationsstandards beziehen sich auf die festgelegten Protokolle und Kontrollen, die während des Kompensationsprozesses verwendet werden. Diese Standards helfen sicherzustellen, dass die Kompensationseinstellungen korrekt auf die spezifischen Eigenschaften der im Experiment verwendeten Fluorochrome angepasst werden.

Die Verwendung von sowohl Kompenationsperlen als auch Standards verbessert die Zuverlässigkeit von Durchflusszytometrie-Daten, indem Fehler im Zusammenhang mit spektralem Spillover minimiert werden.