Anti-CTLA4 CE/IVD für IHC - Hämatopathologie
Das zytotoxische T-Lymphozyten-assoziierte Protein 4 (CTLA-4) ist ein Rezeptor auf T-Helferzellen, der als Immun-Checkpoint und Downregulator von Immunantworten fungiert. Mutationen in CTLA-4 werden mit insulinabhängigem Diabetes mellitus, Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, systemischem Lupus erythematodes (SLE), Zöliakie, primär biliärer Zirrhose, schilddrüsenassoziierter Orbitopathie, multipler Sklerose und anderen Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Die gespleißte Variante von CTLA-4 bei SLE ist im Serum des Patienten vorhanden. Eine Haploinsuffizienz von CTLA-4 verursacht die als CTLA-4-Mangel oder CHAI-Krankheit (CTLA4-Haploinsuffizienz mit Autoimmuninfiltration) bekannte Störung des Immunsystems.
CTLA-4 und CD28 bilden zusammen mit ihren Liganden B7-1 und B7-2 einen der wichtigsten kostimulatorischen Pfade, die T- und B-Zell-Reaktionen regulieren. CTLA-4 und CD28 sind strukturell homologe Moleküle, die zur Superfamilie der Immunglobulin (Ig)-Gene gehören. Sowohl CTLA-4 als auch CD28 bestehen aus einer einzigen Ig V-ähnlichen extrazellulären Domäne, einer Transmembrandomäne und einer intrazellulären Domäne.
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RUOCE / IVD
- Unconjugated 3
- human 3
- Primary antibody
- mouse 3
- rabbit 3
- IHC 6
- IHC004 3
- IHC064 3
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