Anti-ALK CE/IVD für IHC - Hämatopathologie
Die anaplastische Lymphomkinase (ALK) ist eine Rezeptortyrosinkinase der Insulinrezeptor-Superfamilie. ALK wird in der Regel in Regionen des sich entwickelnden zentralen und peripheren Nervensystems in geringen Mengen exprimiert. ALK kann bei Krebs durch verschiedene Mechanismen aktiviert werden. Der häufigste Mechanismus ist die Bildung eines Fusionsproteins aus chromosomalen Translokationen, wie im Falle des anaplastischen großzelligen Lymphoms (ALCL) und entzündlicher myofibroblastischer Tumoren. ALK kann auch durch Mutation amplifiziert werden, wie bei Neuroblastomen. Auch bei verschiedenen soliden Tumoren wie dem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) und Hirntumoren wurde eine abnormale ALK-Expression festgestellt. ALK-Färbungen finden sich sowohl im Zellkern als auch im Zytoplasma und sind bei etwa 60 % der ALCL positiv. Die Expression von ALK-Proteinen in Tumorzellen ist ein unabhängiger prognostischer Faktor, der ein günstiges Ergebnis vorhersagt.
Abschnitt Anaplastisches großzelliges Lymphom
Anaplastisches Lymphom section
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RUOCE / IVD
- Unconjugated 3
- human 3
- Primary antibody
- IHC 3
- IHC509 3
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