Insulin ist ein Hormon, das von den Betazellen der Langerhans-Inseln in der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet wird. Es fördert die Glykogenspeicherung, die Bildung von Triglyceriden und die Synthese von Proteinen und Nukleinsäuren.  Es reguliert den Kohlenhydrat-, Protein- und Lipidstoffwechsel, indem es den Membrantransport von Glukose, Aminosäuren und bestimmten Ionen verbessert. Außerdem fördert es die Glykogenspeicherung, die Bildung von Triglyceriden und die Synthese von Proteinen und Nukleinsäuren. Insulin ist ein Polypeptidprodukt mit 51 Aminosäuren, das aus einem Vorläuferpeptid, dem Proinsulin, gebildet wird. Proinsulin wird posttranslational in zwei Ketten (Peptid A und Peptid B) gespalten, die über zwei Disulfidbindungen und ein Molekül C-Peptid kovalent verbunden sind. Insulinmangel führt zu Diabetes mellitus, einer der häufigsten Ursachen für Morbidität und Mortalität in der Allgemeinbevölkerung. Insulin ist auch in Tumoren mit B-Zell-Ursprung wie dem Insulinom vorhanden.

 

Berichte über immunzytochemische Untersuchungen zeigen das Vorhandensein von Insulin im Zytoplasma bestimmter Inseltumoren. In einigen Fällen sind die Insulin-positiven Körnchen jedoch spärlich und bilden einen Rand an der Zellmembran.