Anti-EMA CE/IVD für IHC - Hämatopathologie
Der Epithelialmembran-Antigen-Antikörper (EMA) gehört zu einer heterogenen Familie hochglykosylierter Transmembranproteine, die als HMFG-Membranproteine (Human Milk Fat Globule) bekannt sind. Diese Antigenfamilie ist nicht auf die Brust beschränkt, sondern kann auch in sekretorischen Epithelzellen, in geringerem Maße in nicht-sekretorischem Epithel (z. B. Plattenepithel) und selten in nicht-epithelialen Zellen vorkommen.
Epithelial Membrane Antigen (EMA) ist ein Mucin-Glykoprotein, das auf apikalen Epithelzellen exprimiert wird. Anti-EMA färbt normale und neoplastische Zellen einschließlich Schweißdrüsen, Brustepithelien und Plattenepithelien positiv an. Nebennierenkarzinome, Seminome, Paragangliome, hepatozelluläre Karzinome und embryonale Karzinome weisen eine negative Färbung auf. Da Anti-EMA in der Regel positiv auf Meningeome reagiert, ist es nützlich, um diese von anderen intrakraniellen Neoplasien wie Schwannomen zu unterscheiden. Das Fehlen von EMA kann ebenfalls von Nutzen sein, da eine negative EMA-Färbung für einige Tumoren wie Nebennierenkarzinome, Seminome, Paragangliome und Hepatome charakteristisch ist.
Abschnitt über Brustkrebs (Mammakarzinom)
Abschnitt Magenkrebs
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RUOCE / IVD
- Unconjugated 3
- Primary antibody
- IHC 3
- IHC566 3
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